Hallo! Freut mich, dass Du Interesse hast, mehr über mich zu erfahren.

 
Mein Name ist Inken. Ich bin 35 Jahre alt, kreativer Kopf mit scharfem Verstand und geölten Synapsen. 


„Etwas tun, bei dem ich mein kreatives Denken frei anwenden und mich dabei selbst verwirklichen kann...“   

...noch nicht ganz so gewählt ausgedrückt, aber so ähnlich war meine Antwort, als man mich mit 17 Jahren gefragt hat, was ich nach der Schule machen möchte.


Vielleicht kommt dir das ja bekannt vor, oder du hast einen anderen Wunsch, den du gerne in die Realität umsetzen möchtest. 


Damals hatte ich den Entschluss gefasst, Modedesignerin zu werden und als ich 20 Jahre alt war, bekam ich die Chance, eine Boutique zu übernehmen. Diese wurde von einer netten, alten Dame abgegeben. Ihre Stammkundschaft war in „den besten Jahren“ (also um die 50). Eine 20 jährige, frisch gebackene Modedesignerin trifft auf „Best Agers“ - spannende Konstellation! Trotz vielen nervenaufreibenden Situationen bis hin zu Existenzängsten, habe Ich das Unternehmertum bis dato sechs Jahre erfolgreich gemeistert. Ich habe es geschafft, dass sich die anfängliche Skepsis dieser Damen in Vertrauen wandelte, diese Damen sich gerne in Regelmäßigkeit von mir beraten ließen und sogar an ihre Freundinnen weiterempfohlen haben.


Als Ausgleich zum Geschäftsalltag und - um ehrlich zu sein -, auch weil ich einfach unzufrieden mit mir selbst war, habe ich begonnen intensiv Sport zu betreiben. Ich bildete mich in den Bereichen Functional-Fitness und olympischen Gewichtheben weiter und eröffnete noch ein Geschäft für Fitnessbekleidung gemeinsam mit einer Freundin. In diesen sechs Jahren bin ich nicht nur als Geschäftsfrau an meiner Aufgabe gewachsen, ich habe auch eine Menge spannender Erkenntnisse über mein Umfeld gewinnen können. Der Sport hat mir sehr viele „AHA-Erlebnisse“ und Wissen in Bezug auf den menschlichen Körper geliefert. Durch den Geschäftsalltag war meine Kreativität allerdings extrem eingeschränkt. Natürlich konnte ich die Ladenfläche nach meinem Gefallen schmücken und umgestalten, aber so richtig erfüllend hat sich das nicht angefühlt. 

Ich wollte mehr. Veränderung! Wachstum! 

Aber nicht in der bereits gelebten Form. Wo sind die Abenteuer? Wo finde ich Erfüllung? 

Irgendwie nicht in der Münzgasse 23, wo ich jeden Tag um 09:30 Uhr die Türen aufschloss. Der Gedanke daran, das bis an mein Lebensende zu tun, war wenig erquickend. Privat hatte ich in dieser Zeit eine Bekanntschaft zu einem Arzt in Zürich gemacht, der mir eine komplett neue Welt zeigte.

 

BDSM 

Heimlich hatte ich bereits in meiner Jugend mit dem Thema geliebäugelt und besonders große Augen und Ohren bekommen wenn jemand darüber sprach oder in Modezeitschriften teilweise Fetischlastige Kleidung präsentiert wurde. Zudem haben mich die „Menschlichen Abgründe“ schon immer besonders in ihren Bann gezogen. Die Neugier überwog natürlich und ich beschloss, tiefer in dieses Gebiet einzutauchen.  Nach und nach begann ich damit mich im Bereich Sexologie und Bodywork weiterzubilden und schließlich als klassische Domina zu arbeiten. 

Wie Du Dir bestimmt vorstellen kannst, kostete mich dieser Entschluss eine gehörige Portion Mut. 

Was denken die anderen? Familie? Freunde? 


Erst beichtete ich es meinem Freundeskreis, was ich mir da jetzt in den Kopf gesetzt hatte. Es war erstaunlich, wie locker mein Entschluss aufgefasst wurde. Mit einem Lachen sagte der Großteil, „Ach, irgendwie passt das auch einfach zu dir!“ Auch meine Familie ging sehr entspannt und respektvoll mit meiner Entscheidung um. 
Dieser Schritt fühlte sich für mich an, wie ein erlösender Befreiungsschlag, der rückblickend betrachtet genau einer dieser wegeweisenden Schlüsselmomente in meinem Leben war. Zum ersten Mal, bekam ich ein Gefühl von wirklicher Freiheit. Sich zu lösen, von dem, was Andere denken. Für mich zu funktionieren und mein selbstdefiniertes Glück zu fokussieren. 


Du fragst dich sicher, was mich an meinem Beruf als Domina am meisten fasziniert oder woher meine Leidenschaft für das Nichtalltägliche kommt? 

Nirgends ist der Mensch, authentischer als in dem Moment, in dem er sich seinen tiefsten Gelüsten hingibt. Für viele meiner Gäste bin ich die Hüterin einer geheimen Schatzkammer ihrer Fantasien. Die Ehrlichkeit und Reinheit des Moments und das „sich bei mir fallen lassen können“, sind für mich das größte Kompliment und bergen unheimlich viel Schönheit in sich. 
Ich erweitere ständig meinen Wissensschatz, lebe meine Kreativität in vollen Zügen aus, bin weiterhin Geschäftsfrau, sehe dabei die Welt und mache viele spannende Bekanntschaften mit starken Persönlichkeiten. Wieder sind sechs Jahre vergangen. Seit also knapp 12 Jahren habe ich mich auf verschiedenstem Terrain bewegt, mich weitergebildet, mit den unterschiedlichsten Menschen zusammengearbeitet, skurrile und herausfordernde Situationen durchlebt und mich dabei immer wieder selbst neu kennengelernt. 

Eine Erkenntnis hat mich dabei ganz besonders fasziniert, weil es auf jeder Ebene und in jeder Gesellschaftsschicht die gleichen Themen auf den Tisch bringt: 


Unsere gesamte Wahrnehmung, unser Glück, unsere Beziehungen, unsere Gesundheit und unser Erfolg. Alles steht und fällt mit dem richtigen Mindset. Jeder ist nur so reich, wie er sich selbst wahrnimmt und der schönste und stärkste Körper bringt dir nichts, wenn dein Oberstübchen das falsche Programm fährt. Ich habe mich selbst oft in unangenehme Situationen reinmanövriert, mich stressen lassen und schlaflose Nächte gehabt. Dabei dachte ich immer, dass das so sein muss. 


„Ich kann nicht anders als in dieser Art und Weise auf mein Umfeld zu reagieren!“ 


Sehr lange hat mich dieser Glaubenssatz begleitet. Bis dann ein Ereignis mir die „finale Klatsche“ lieferte. Tiefe emotionale Enttäuschung gepaart mit dem Gefühl des Versagens. Diese Gefühle wollte ich auf gar keinen Fall mehr durchleben. Also fing ich an, mich und meine Glaubenssätze zu hinterfragen. Ich erinnerte mich an ein Zitat von Henry Ford, welches ich bei einer Freundin in der Küche hängen sah: 


„Wer immer nur tut, was er schon kann, bleibt Immer nur das, was er schon ist.“ 


Das Zitat hat mein Handeln stark beeinflusst und mich oftmals aus meiner Comfortzone geholt. Aber bis dato bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass sich das auch auf mein Denken übertragen lässt. Wenn ich nun zulasse, wieder die alten Denkmuster zu denken, so durchlebe ich den Prozess wieder genau gleich wie schon X mal zuvor. Will ich das? Nein! Ich meine mal ehrlich, wer würde das schon wollen? 


So wie ich selbst entschieden habe, wie und was ich arbeite, mit wem ich befreundet bin und wie ich meine Freizeit gestalte, so will ich auch selbst entscheiden, wie ich mich fühle. Klingt wie die ultimative Form von Freiheit für mich! Angefixt von dieser Vision, bildete ich mich weiter in den Bereichen Meditation, Hypnose und neurolinguistischem Programmieren (kurz NLP). Schnell habe ich gravierende Unterschiede bei mir selbst festgestellt und konnte durch diese Techniken eine Art „Frühjahrsputz“ in mir selbst durchführen. Ich verabschiedete mich von alten Mustern, die mir nicht mehr dienten und integrierte neue Routinen, die mir den Alltag erleichtern. Ich verbesserte meine Beziehungen und lernte meinen Körper nochmals auf eine andere Art kennen und lieben. 


Ein Prozess, der sich lohnt und Spass macht. 
In meiner Welt sollte jeder Mensch sich selbst der liebste Gefährte sein, denn schließlich verbringen wir nur mit uns selbst das ganze Leben. Oder wie würdest Du denn gerne jetzt Dein Leben gestalten? Ich würde mich freuen, mehr über Dich zu erfahren und Dir Türen zu öffnen, die Du noch nicht wahrgenommen hast. 


Ich wünsche Dir eine gute Zeit und freue mich auf Deine Nachricht!